Portfolio

Peoplefotografie

„Okay also Menschen fotografieren, klar!” Aber irgendwie hört es sich so nach allem aber auch nach nichts an. Also ein Portrait!? Ich meine also keine Häuser, keine Landschaft, keine Tiere, keine Blumen und hier fängt es dann schon an schwierig zu werden, schwierig wegen der einzelnen Genres in der Fotografie, natürlich kann ich auch Firmen, Tiere und Blumen portraitieren, in der Fotografie sind also viele Genres übergreifend …

… ich probiere es mal anders …

In der Peoplefotografie versuche ich Zeit einzufangen und über einen Augenblick zu herrschen. Die Fotografie als Medium zu verwenden den Augenblick evtl. für Jahrhunderte zu verewigen! Die Laune, die Emotion, die Bewegung, die Kleidung, das Makeup, die Situation des dargestellten Menschen über alle Aufnahmebereiche für Erinnerungs-, Dekorations-, Werbe-, oder Dokumentationszwecke fest zu halten.

Reisefotografie

Wikipedia meint dazu:

„Die Reisefotografie ist eine Gattung der Fotografie, die sich mit der Dokumentation von Landschaften, Menschen, Kulturen und Lebensweisen befasst.“

Dem ist eigentlich nur noch eines hinzu zu fügen: „Dieses beginnt nicht erst in Italien oder Spanien oder sonst einem anderen Land, sondern direkt im nächsten Ort!“

Architekturfotografie

Die Architekturfotografie ist fotografischen Abbildung von Architektur. Sie versucht die visuelle Raumwahrnehmung und Raumdarstellung, fotografisch dar zu stellen. Die Architekturfotografie ist eng verknüpft mit den Genres der Sachfotografie, Industriefotografie und Landschaftsfotografie. Die Architekturfotografie als eigenständiges Genre ist so alt wie die Fotografie selbst.

Industriekultur

Industriekultur heißt für mich die Beschäftigung mit der gesamten Kulturgeschichte des industriellen Zeitalters. Die Geschichte der Technik, die Geschichte der industriellen Artefakte und deren Gestaltung, die Sozialgeschichte der Arbeit, die Architekturgeschichte der Produktionsstätten sowie der Unternehmer- und Arbeiterwohnungen (Industriearchitektur), die Entwicklung des geografischen Raumes („Industrielle Kulturlandschaft“) sind Facetten der Industriekultur. Und natürlich die Weiterentwicklung des Raumes, der Landschaft, der Bauten, wenn der Produktionsprozess aufhört.

Das in alles in einem Foto fest zu halten ist eine herausfordernde Aufgabe, die für mich mit dem Schwerpunkt meiner Heimat verbunden ist.

Industrienatur

Nach der Stilllegung der Stahlwerke, Zechen und Industrieländern hat die Natur diese Industriebrachen zurückerobert zum Teil mit seltenen Arten oder mit Arte, die nicht hier hingehören, so gibt es auf der Halde der Zeche Zollverein einen See, der nicht zufriert, weil es noch eine aktive Halde ist, sprich sie produziert Wärme, An diesem See haben sich nordafrikanische Pflanzen angesiedelt, die der Saharasand mit sich geführt hat und diese Pflanzen können dort überleben. Spannend in jeder Lage dieser Fauna und Flora nach zu spüren und natürlich steht auch hier meine Heimat das Ruhrgebiet im Mittelpunkt.

Langzeitbelichtungen

Langzeitbelichtung meint in der Fotografie, dass ein Bild mehrere Sekunden lang belichtet wird. Da gibt es allerdings keine genau, festgeschriebene Grenze, ab wann eine Belichtung als Langzeitbelichtung zählt. Ich persönlich würde rein subjektiv alles ab einer Sekunde aufwärts als Langzeitbelichtung bezeichnen, wobei es nach oben keine Beschränkungen gibt. Viele sagen sie wir vorwiegend in der Landschafsfotografie eingesetzt. Ich persönlich bin der Meinung sie findet in allen Genres des Fotografie Anwendung. Photographie bedeutet eigentlich „Malen mit Licht“ und war früher gang und gäbe, da das zu belichtende Material nicht so lichtempfindlich war wie heutige Sensoren. Also Urgroßvaters Praktiken, gemischt mit modernen Techniken lassen viele Möglichkeiten für eine kreative Bildgestaltung entstehen, egal ob in der Nacht oder am Tage.

Konzert-/Eventfotografie

Laut schreiende Fans hinter Dir. Eine mehr oder weniger bekannte Band vor dir. Auf der Bühne wirbelnde Künstler, die eine Lautstärke produzieren als stündest du auf der Startbahn des Dortmunder oder Düsseldorfer Flughafens. Scheinwerfer durchzucken die Dunkelheit, Stoboskoplichter zerschneiden die Nacht und den Nebel. Szene die unwirklich erscheinen. Es bleiben dir als Fotograf nur 3 Lieder pro Band um gute Fotos zu machen. Dein Adrenalinspiegel steigt. Licht und Künstler lassen sich nicht beeinflussen. Du musst deine Kamera kennen und im Griff haben, die Einstellungen der Kamera müssen mehrfach und schnell nachjustiert werden. Eine gute Szene, die nicht fotografiert wurde, ist vorbei, ohne Chance auf Wiederholung. Bei Festivals gibt es viele Lichtsituationen vom Tageslicht bis zum reinen Bühnenlicht und auch das was vor der Bühne und auf dem eigentlichen Festivalgelände passiert ist ebenfalls interessant und kann zu tollen Fotos führen.

Aus diesen Gründen ist wohl die Konzert- und Eventfotografie eine der anspruchsvollsten Bereiche der Fotografie und ist immer wieder eine neue Herausforderung, der ich mich immer wieder gerne stelle.

Als Kind des Ruhrgebietes, nimmt meine Heimat, selbstverständlich auch einen großen Raum in meiner Fotografie ein!